Juliane Hoffmann

echt.wertvoll – Gemüsesuppe mit Werten

Stimmt‘s? Sie fühlen oftmals ganz genau was Richtig und Falsch ist? Dabei fällt es Ihnen schwer dieses Wissen mit Ihrem Handeln in Einklang zu bringen. Diese Dissonanz kann dauerhaft zu Spannungen und irrationalen Handlungen führen. Sie spüren diesen „inneren Konflikt“, möchten sich und ihrem Gegenüber aber gern frei und authentisch gegenübertreten. Aber wie? Und warum ist das so? Um gemeinsam Schritte auf dem Weg zu neuen und selbstbestimmten Wirken zu gehen, lade ich Sie zu einem ersten Appetizer ein. Lassen Sie uns gemeinsam auf Ihre Werte schauen.

Werte geben wichtige Handlungsorientierung und stärken die Fähigkeit zur Selbstführung. Mit Wissen über Ihre eigenen Werte, können Sie durch Reflexion authentischer handeln und selbstbestimmter leben.

Also, authentisches Handeln, Wirksamkeit, Selbstführung und Werte – und alles miteinander? Ja unbedingt! Lassen Sie uns langsam mit der Basis starten: Mit IHREN Werten.

Übung

Werte sind ein unbewusstes Fundament unserer Handlungen. Bleiben uns unsere Werte fremd, kann es bei alltäglichen Entscheidungen oder Handlungen zu Unsicherheit führen.

Welche Assoziationen haben Sie, wenn Sie folgende Adjektive lesen?

  • loyal
  • verantwortungsbewusst
  • transparent
  • ehrlich
  • innovativ
  • pünktlich

Hatten sie eventuelle Assoziationen mit dem beruflichen Alltag oder ihrem Privatleben? Empfinden Sie Ihren Kollegen nicht loyal gegenüber der Chefin? Ist Ihre Kollegin manchmal nicht ehrlich zu Ihnen oder sagt der Vorgesetzte nicht immer alles, was er sagen sollte? Ich verrate Ihnen etwas:

In unseren Assoziationen und Gedanken können wir unsere Werte entdecken!

Jedem Gedanken kann auch ein Bedürfnis zugeordnet werden. Martin Permantier, 2019, Handlung entscheidet, S.298 schreibt: „Hinter unserer Meinung liegen unsere Positionen, unsere Positionen sind gespeist von unseren Interessen, hinter unseren Interessen liegen die Bedürfnisse und hinter den Bedürfnissen die Werte.“

Notieren Sie nun zehn Werte, die Ihnen ganz spontan einfallen.

Hier drei Fragen, die dabei helfen können:

  • Was muss jemand tun/ wie muss sich jemand verhalten, damit ich in die Luft gehe und mir der Kragen platzt?
  • Was bringt mich aus der Fassung, macht mich hilflos, sprachlos…?
  • Was verletzt mich, kränkt mich?

Und was haben meine Werte nun mit meinen Bedürfnissen zu tun?

Schauen wir uns die Bedürfnispyramide von Maslow an.

Übung

Welche der gefundenen 10 Begrifflichkeiten würden Sie mit Ihren eigenen Bedürfnissen in Verbindung bringen?

Versuchen Sie einmal Ihre Werte der abgebildeten Pyramide zuzuordnen.

Vielleicht kann das Beispiel von vorhin auch hierbei behilflich sein: Sie empfinden, dass Ihr Kollege nicht loyal gegenüber der Chefin ist.

Welchen Wert könnten Sie mit einer solchen Aussage meinen? Loyalität, Aufrichtigkeit oder Ehrlichkeit?

Machen Sie gerne weiter und versuchen IHRE Werte weiter mit IHREN Bedürfnissen zu verbinden. Nehmen Sie sich den Raum und die Zeit…

Mit der Definition IHRER Werte und Bedürfnisse können sie sich von Ihrem Gegenüber abgrenzen. Es sind nämlich IHRE Werte und IHRE Bedürfnisse, nicht die ihres Gegenüber. Ich möchte Sie abschließend ermutigen Ihre Werte und Ihre Bedürfnisse selbstbestimmt zu beschützen.

Schreiben Sie mir gern was für Sie wertvoll ist…..

Wenn Sie tiefer einsteigen möchten oder das Thema Sie besonders interessiert, dann sprechen Sie mich gerne an.

Sollten Sie nun Appetit auf mehr haben, dürfen Sie sich auf das nächste Häppchen freuen. Wir wollen im Nächsten Ihr unbewusstes Handeln in echtes Handeln mit Geist, Kraft und Stärke transformieren.

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Für Fragen, Impulse oder Anfragen sprechen Sie mich gerne an.

Juliane Hoffmann | 01525- 1929470 | mail@julianehoffmann.de

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